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Das MYOM-KOCHBUCH

Für eine hormonfreie Ernährung

120 raffiniert einfache Rezepte

Gudrun Brachhold

3. Aufl., 2011 168 S., Kart.;

Buch 9783938580165; € 22,90 (D)
eBook PDF 9783938580301; € 17,00
eBook epub 9783938580561; € 17,00

epub-Leseprobe


»Myome sind Notlösungen des Körpergeschehens!«. Lebensführung und emotionale Belastungen aller Lebensbereiche können sie auslösen.

Und: Hormone begünstigen das Wachstum von Myomen.

Gudrun Brachhold, selbst Myombetroffene mit langem Leidensweg, die sich stets gegen eine Gebärmutterentfernung wehrte, stellte nach dieser Erkenntnis ihre Lebensgewohnheiten und ihre Ernährung um.
Mit Erfolg! Die Myome bildeten sich zurück ohne operativen Eingriff. Bestätigt durch ihren Selbstversuch hat Gudrun Brachhold 120 raffiniert einfache Rezepte für eine schmackhafte hormonfreie Ernährung zusammengestellt.


 

 

 

Buchtipp:
Myome gebärmuttererhaltend behandeln mehr

... Myome sind gutartige Geschwulste an der Gebärmutter. Medizinisch notwendig sind Behandlungen eigentlich nur bei Beschwerden oder sehr schnellem Wachstum. Ansonsten reicht eine regelmäßige ärztliche Beobachtung in ca. halbjährlichem Abstand.

Myome wachsen unter Östrogeneinfl uss, sodass sie sich während der Wechseljahre häufig wieder zurückbilden oder ganz verschwinden, es sei denn, dass eine Hormonbehandlung begonnen wird.
Die Erkenntnisse aus der Naturheilkunde zeigen, dass Myome auf Belastungen und Stress ebenfalls mit Wachstum reagieren, aber gut mit alternativen Heilmethoden therapierbar sind. Trotzdem wird immer noch vielen Frauen bei Myomen vorschnell zu einem operativen Eingriff oder der Entfernung der Gebärmutter geraten. Doch nicht die Gebärmutter ist überfl üssig, sondern nach offizieller Schätzung 80 Prozent dieser Operationen. Da Frauen die Konsequenzen und Folgen der Entscheidung am eigenen Körper austragen müssen, sind Information und Beratung besonders wichtig.

Seit mehr als 20 Jahren habe ich Myome, und die meisten von mir konsultierten Frauenärzte und -ärztinnen rieten ebenfalls immer wieder, wegen der Häufigkeit der Myome die Gebärmutter entfernen zu lassen. Der unverschämteste Kommentar, den ich während meiner Odyssee von einem Arzt zu hören bekam, war: »Was haben Sie denn da für einen Kartoffelsack hängen. Da müssen Sie sich aber was überlegen!« Im Klartext: »Lassen Sie sich die Gebärmutter entfernen!«
Ich stand jedoch nie hinter dieser Operation, da ich zum einen meine »Mitte« nicht verlieren wollte, zum anderen des öfteren den Verdacht hatte, dass bei einigen behandelnden Ärzten und Ärztinnen nicht nur die Geringschätzung weiblicher Organe hier eine Rolle spielte, sondern auch finanzielle Interessen. Denn eine Hysterektomie ist allemal lukrativer als die Fallpauschale für eine Entbindung.
Erfahrungsgemäß macht Not erfi nderisch. Es war eine Minute vor zwölf. Der Operationstermin stand fest, und mir ging es ziemlich schlecht. Ich war innerlich immer noch gegen diese OP, obwohl
(fast) alle auf mich einredeten wie die Propheten. Verzweifelt, weil ich meine Gebärmutter »nicht hergeben« wollte, vertraute ich als gläubiger Mensch auf Gott, dass er mir helfen würde. Die Antwort kam einige Tage vor der geplanten OP in Form eines Flyers des Feministischen Frauengesundheitszentrums (es gibt keine Zufälle!). reinlesen

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